Farbnegativfilme

Was ist der Unterschied zwischen "Profi"-Farbfilmen und "Amateur"-Farbfilmen?

Seit den Anfängen der analogen Fotografie gibt es zwei verschiedene Arten von analogen Fotofilmen: Profi- und Amateurfilme.

Die "Amateur"-Pellicula

Sie wurden so formuliert, dass sie von der breiten Öffentlichkeit leicht verwendet und von Fotolaboren für die analoge Fotografie für die breite Öffentlichkeit entwickelt werden können.

So werden unabhängig von den Fähigkeiten des Anwenders und dem Stand der Chemie akzeptable Ergebnisse erzielt.
In dieser Produktreihe finden sich der Kodak gold 200, Kodak Ultramax 400, Kodak 200 ColorPlus sowie Fujifilm Superia 200 und Fujifilm XTRA 400.

Die Kodak Gold 200 und Kodak Ultramax 400 sind qualitativ hochwertiger als die Kodak Color Plus 200, die eine stärkere Körnung und eine schlechtere Farbtrennung aufweist.

Die "Profi"-Schuppen

Wie der Name schon sagt, richten sich professionelle Silberfotofilme in erster Linie an professionelle Fotografen, Fotokünstler oder erfahrene Amateure. Diese Silberfarbfilme sind anspruchsvoller, sowohl bei der Verwendung als auch bei der Entwicklung, für die professionelle Silberlabors erforderlich sind.
In der großen Zeit der analogen Filme hatte jede Marke ihre eigene Profi-Reihe. Heute gibt es nur noch die FUJI PRO 400H und die Kodak Portra-Reihe.
Die Kodak-Produktreihe ist die umfassendste, da die Filme in verschiedenen Empfindlichkeiten erhältlich sind: Kodak portra 160, Kodak portra 400 und Kodak portra 800. Der Portra 160 und der Portra 400 sind in 35mm, 120er Film und Planfilmen erhältlich. Der Portra 800 ist nur mit 35mm Farbnegativfilm und 120er Film erhältlich.
Der Kodak Ektar 100 Film ist ebenfalls in der Pro-Linie enthalten und bietet eine höhere Sättigung und einen besseren Kontrast. Der Kodak Ektar100 ist als 35-mm-Film, 120er-Film und Planfilm erhältlich.